Donnerstag, 02.05.2013
Nach einem ausgiebigen Früstück machen wir uns wieder auf die Reise. Nächste Station: Monte Verde Nationalpark
Wir haben knapp 300 km vor uns, die Fahrt wird etwa 6 Stunden dauern:
Hier ein paar Impressionen von Unterwegs:
Die letzten 25 km sind sehr holprig, da die Straßen nicht ausgebaut sind. Unterwegs gibt es ziemlich tiefe Abgründe, bei deren Anblick einem das Herz ganz schön in die Hose rutscht. Aber der Weg lohnt sich! Das 1972 gegründete 10.000 Hektar große Nebelwald-Reservat Monteverde (was übersetzt "grüner Berg" heißt) bietet eine faszinierende und dichte tropische Flora & Fauna, hier kommt echtes Urzeit-Feeling auf!
Wir haben uns als Unterkunft das "Swisshotel Miramontes" ausgesucht. Es ist sehr zentral gelegen, man ist in ein paar Minuten mit dem Auto in dem kleinen Ort Santa Elena.
Freitag, 03.05.2013
Wir haben den Tipp bekommen, anstatt des überfüllten Monteverde das deutlich weniger besuchte Nebelwald-Reservat Santa Elena zu besuchen. Es ist zwar mit einer Fläche von 320 Hektar kleiner als der große Bruder Monteverde, aber mindestens genauso schön und vielfältig. Bei schönem Wetter hat man sogar einen Blick auf den Vulkan Arenal.
Heute steht Action auf dem Programm 🙂 Unter anderem eine SkyWalk, SkyTrek und eine Canopy-Tour. Beim SkyTrek handelt es sich um eine richtig schnelle (teilweise über 90 km/h!) Baumkronentour, bestehend aus 11 Plattformen auf Stahltürmen, die sich über dem Nebelwald erstrecken.
Der Höhepunkt der Tour ist für mich der "Tarzan", der mit einem Sprung ins Nichts aus 8 Metern Höhe startet und sich dann in eine Riesenschaukel verwandelt:
Samstag, 04.05.2013
Heute machen wir weitere Erkundungstouren, u.a. in der Reserva Curi-Cancha. Wir sind froh, einen Guide zu haben, der das Gebiet sehr gut kennt und uns nicht nur die geheimen Verstecke der Vogelspinnen, Nasenbären, Blauen Morphos usw. zeigt, sondern auch die Spots, wo man den Quetzal, den berühmtesten Vogel Mittelamerikas beobachten kann.
Danach besuchen wir noch die Käsefabrik und kosten das super-leckere selbstgemachte Eis:
Abends schlendern wir noch ein wenig durch Santa Elena, gehen lecker essen (mit 33,- US$ nicht gerade günstig, aber lecker) und bereiten uns auf unsere Weiterfahrt zum Nationalpark Rincon de la Vieja vor.