Sodom und Gomorra - FSK18

Heute geht es weiter Richtung Süden!

Bevor wir uns aber auf den Weg nach Cabo machen, lassen wir uns am Strand noch einmal durchkneten.  Tom hat eine Blockade am Rückenwirbel und ich am Fuß. Der Chiropraktiker renkt alles wieder ein, so dass wir unsere Reise nun  entspannt fortsetzen können.

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Wir hatten eine tolle Zeit am Los Cerritos Beach und Dank den Tipps aus unserem Urlaubs-Schnäppchen-Report haben wir sogar die privaten Surfstunden (die normalerweise US$ 65,- pro Person und Stunde kosten) komplett kostenlos bekommen. Der Surflehrer hat sich gefreut, uns einladen zu dürfen, genauso wie der Chiropraktiker 🙂

Die Straße nach Cabo ist sehr gut ausgebaut und wir genießen diesen Luxus, wohlwissend, dass auf dem Rückweg wieder die enge Mex1 auf uns warten wird:

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(Die "Höhe über Meeresspiegel" kann ausgeblendet werden, indem man auf den gleichnamigen Schriftzug mit dem blauen Hintergrund klickt)

Als wir in Cabo ankommen, dauert es erstmal ein wenig, bis wir uns wieder an den Anblick einer größeren Stadt gewöhnen.

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Schnell füllen wir unsere Lebensmittelvorräte auf...

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... und machen uns auf den Weg zum Strand. Von Günther und Ilka wissen wir ja bereits, wo man hier am besten parken kann 😉

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Der Stellplatz gefällt uns so gut, dass wir spontan beschließen, die Nacht hier zu verbringen. Wir sind zwar nicht direkt am Wasser, aber zumindest haben wir Meerblick 😉

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Natürlich erkunden wir erstmal die Gegend... Wir haben große Erwartungen an Cabo. Klar ist es touristischer als die anderen Spots, die wir bisher gesehen haben, aber Bilder wie diese lassen dennoch eine gewisse Vorfreude aufkommen:

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Bildquelle:
http://www.loscabosguide.com/postcards/cabosanlucas-arch.htm

Wir machen einen Spaziergang über den Strand rüber zum Hafen und beobachten das Treiben mit gemischten Gefühlen. Von den einsamen Stränden, an die wir uns in den letzten Wochen so gewöhnt hatten, ist hier nichts mehr zu sehen. Wir sind es einfach nicht mehr gewohnt, so viele Menschen um uns herum zu haben...

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Auf dem Rückweg wird es langsam dunkel und mit der Dunkelheit kommt immer mehr Ballermann-Feeling auf:

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Und wer noch nicht genug hat, kann sich hier noch ein Video von dem Wet T-Shirt Contest anschauen:

­Wir haben für heute genug und sind froh, als wir aus der Menschenmenge wieder raus sind. An unserem Wohnmobil kriegen wir von der Partystimmung nichts mehr mit... Manchmal ist es eben besser, wenn man nicht direkt am Strand steht 😉

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Am nächsten Tag fahren wir auf den Campingplatz "Villa Serena", weil Tom versprochen hat, mir die Haare zu färben. "Ich weiß, wie man ein Auto lackiert, da werde ich das wohl auch hinbekommen", ist sein O-Ton. Wir werden sehen... Auf dem Campingplatz zahlen wir Dank unseres Urlaubs-Schnäppchen-Reports nur den halben Preis:

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Sobald wir an Strom und Wasser angeschlossen sind, bereite ich alles für meinen Frisörtermin vor.  Erstaunlicherweise klappt es besser als erwartet:

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Gut, dass Tom Handschuhe getragen hat:

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Weniger gut ist, dass ich die selben Handschuhe zum Auswaschen der Farbe angezogen habe, ohne dabei zu beachten, dass er sie links herum ausgezogen hat... Leider gibt es von meinen roten Händen keine Bilder...

Am nächsten Tag fahren wir wieder zu unserem Stellplatz am Strand...

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... wundern uns über das riesige Kreuzfahrtschiff, was plötzlich die Sicht verdeckt...

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...und gönnen uns einfach mal einen faulen Tag:

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Später treffen wir uns mit Anca und ihrem Freund David. Anca hat sich vor einigen Jahren während eines Urlaubs in Cabo verliebt und spontan beschlossen, hier zu bleiben. Wir verbringen mit den beiden einen wunderschönen Abend am Strand...

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... und bestaunen gemeinsam das Monsterschiff vor uns:

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Es ist die typische "Gute-Zigarre-und-Wein-Stimmung":

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Zum Abschlus des Abends werden wir mit einem wunderschönen Vollmond belohnt:

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Ganz nebenbei bemerkt sind wir hier am südlichsten Punkt unserer aktuellen Nordamerika-Reise angekommen:

Bevor wir weiterfahren, möchten wir auf jeden Fall noch zum "Lands End", dem berühmten Torbogen, herauspaddeln.

Seit dem Hurrican Odile ist der Wasserstand so weit angestiegen, dass es nicht mehr möglich ist, den "Arch" zu Fuß zu erreichen. Aber wir haben ja unsere Kajaks dabei und können die Felsformationen ganz entspannt auf eigene Faust erkunden:

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Die Strömung ist stärker als erwartet und wir müssen sehr aufpassen, je mehr wir uns dem "Arch" nähern.

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Am "Lovers-Beach" machen wir eine kleine Pause.

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­Hier sind wir total alleine und genießen diese fast schon kitschig schöne Kulisse in vollen Zügen.

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Wir laufen auch rüber zum "Divorced-Beach", der sich auf der anderen Seite entlang der Pazifikküste ausbreitet.

Auf dem Rückweg müssen wir noch mal richtig Gas geben, da es langsam dunkel wird und wir keine Lust haben, von einem der unzähligen Party-Boote gerammt zu werden 😉

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Wir haben sogar Glück, dass auf unserem Stellplatz ein Wasseranschluß ist - so können wir nicht nur unsere Tanks auffüllen, sondern auch unsere Ausrüstung vom Salzwasser befreien, bevor wir sie wieder im Wohmobil verstauen:

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Am nächsten Tag machen wir machen noch einen kleinen Ausflug in die Innenstadt, da wir noch einige Formalitäten mit der Versicherung zu erledigen haben. Wir sind mutig und trauen uns, mit dem Bummel-Bus zu fahren, was erstaunlich glut klappt 🙂

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Hier finden wir auch wieder etwas für unsere Sammlung "Die Käfer der Baja":

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Natürlich können wir Cabo nicht verlassen, ohne wieder jemandem zu helfen, der sich  im Sand festgefahren hat... 😉

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Nach vollbrachter guter Tat freuen wir uns nun auf unser nächstes Ziel: San José del Cabo. Hier erwartet uns ein ganz besonderes Abenteuer, welches wir in dieser Form bisher noch nicht erlebt haben!


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>>> So hat alles angefangen: 1 bis 2 Jahre Nordamerika – die Idee

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