Unser nächstes Ziel ist das Städtchen Red Bay in Alabama. 460 km südlich vom Mammoth Cave Nationalpark. Eine Strecke, die wir nicht an einem Tag schaffen werden. Da wir recht spät losgefahren sind, schaffen wir heute nur 180km. Wir suchen uns einen Walmart-Parkplatz in der Stadt Franklin, südlich von Nashville (Tennessee), aus und richten hier unser Nachtlager ein.
Am nächsten Morgen geht es weiter nach Red Bay.
Immer noch stolz auf unser Nummernschild 😉
In Red Bay ist der Firmensitz von Tiffin, wo auch unser Fred gebaut wurde. Tiffin ist einer der größten Wohnmobil-Hersteller in den USA und bietet Besuchern im Rahmen einer Führung die Möglichkeit, den gesamten Produktionsprozess eines Wohnmobils zu beobachten. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen!
Unterwegs denken wir kurz darüber nach, ob wir Jack Daniels einen Besuch abstatten sollen. Die Brennerei samt Visitor-Center liegt quasi auf dem Weg. Aber da wir mit dem berühmten Whiskey rein gar nichts am Hut haben, entscheiden wir uns spontan weiter zu fahren.
Viel spannender finden wir, dass wir heute eine weitere Staatsgerenze überschreiten: Welcome to Alabama!
Auf einer Raststätte begegnet uns dieses interessante Gespann:
Es gibt hier wirklich nichts, was es nicht gibt 😉
Bevor wir in Red Bay ankommen, wird es schon wieder dunkel. Wir suchen uns erneut einen Walmart Parkplatz zum Übernachten (diesmal in Russelville), so dass wir morgen früh die Tour bei Tiffin machen können.
Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen: Sharon, die Vorbesitzerin von Fred, hat im Vorfeld alle möglichen Leute bei Tiffin angerufen und gesagt, dass wir kommen werden und sie angewiesen, ein Auge auf uns zu werfen und uns zu unterstützen, wo es nur geht. Die Frau ist echt der Hammer! Da sind knapp 1500 Mitarbeiter beschäftigt und sie ruft einfach bei den richtigen Stellen an und sorgt dafür, dass man sich ganz besonders um uns kümmert. Da sie eine bekannte Stammkundin ist und zu dem Firmeninhaber Bob Tiffin eine besondere Freundschaft pflegt, dürfen wir uns auf eine tolle Zeit in Red Bay freuen 🙂
>>> So hat alles angefangen: 1 bis 2 Jahre Nordamerika – die Idee