Nachdem wir einen wunderschönen Tag am Surf-Beach La Pastora verbracht haben, wollen wir jetzt noch mit Tom und Samantha ein wenig durch Todos Santos bummeln.
Vorher decken wir uns an einem Straßenstand noch mit frischem Obst ein:
Dieses kleine Städtchen (ca. 5.000 Einwohner) ist eine einzige Kunstgallerie und es macht richtig Spaß, hier durch die Straßen zu schlendern.
Mit Tom und Sam haben wir die besten Reiseführer überhaupt - sie zeigen uns alle Sehenswürdigkeiten ihrer Stadt, unter anderem auch das berühmte "Hotel California":
Wir haben sogar völlig unerwartet einen Parkplatz mitten in der Stadt gefunden!
Nach dem kleinen Stadtbummel machen wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Strand-Stellplatz am Surferparadies "Cerritos Beach":
(Die "Höhe über Meeresspiegel" kann ausgeblendet werden, indem man auf den gleichnamigen Schriftzug mit dem blauen Hintergrund klickt)
Der Weg zum Strand ist etwas rau und eher geeignet für ein Expeditions-Wohnmobil, aber unser Fred schafft die Strecke ohne Probleme:
Nachdem wir einen schönen Stellplatz gefunden haben...
... erkunden wir erst einmal die Gegend: Surfer, wohin das Auge reicht! Und die Brandung liefert ein wunderschönes Naturschauspiel - man muss nur rechtzeitig die Flucht ergreifen, wenn man nicht komplett durchnässt werden möchte 😉
Am nächsten Tag kommen Sam und Tom vorbei und wir üben gemeinsam das Ground-Handling mit den Schirmen:
Zwischendurch beobachten wir das Treiben am Strand und bewundern die Geschicklichkeit der Strandverkäufer:
Der Sand hat hier eine ganz besondere Farbe, ich bin schon fast dazu geneigt, mir eine Goldwaschpfanne zu besorgen:
Nachdem die Schirme wieder eingepackt sind, wollen Sam und Tom uns zu einem anderen, etwas entfernteren Strand mitnehmen, wo es besonder schöne Sonnenuntergänge geben soll. Haha, ENDLICH können wir mal einen besonders schönen Sonnenuntergang erleben 😉
Es stellt sich heraus, dass dieser Strand wirklich ein Geheimtipp ist. Ohne die Beiden wären wir niemals hierher gekommen - selbst deren Pick-up hat Schwierigkeiten, sich durch die Schotterpiste durchzukämpfen. Aber der Weg lohnt sich auf jeden Fall!
Als unsere Wasservorräte zu Ende gehen, laden uns Sam und Tom zu sich nach Hause ein. Sie wohnen nur wenige Minuten vom Cerritos Beach entfernt. Wir können uns direkt neben ihr Haus stellen, ihren Strom anzapfen und das schnelle Internet nutzen. Wieder einmal sind wir total überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen, denen wir auf der Reise begegnen!
Wir bleiben aber nur wenige Tage hier, weil es uns wieder an den Strand zieht. Nicht nur zum Faulenzen, sondern auch zum Surfen! Wir bekommen wieder unseren alten Stellplatz am Strand...
... und genießen erstmal die wundervolle der Aussicht auf Los Cerritos:
Zum Surfen haben wir uns einen Privatlehrer genommen. Ich stand noch nie auf einem Surfbrett und bei Tom ist es auch schon ein paar Jahre her. Nach ein paar mißglückten Versuchen klappt es bei beiden erstaunlich gut. Es ist zwar wahnsinnig anstrengend, macht dafür aber einen Höllenspaß 🙂
Nach ein paar Stunden auf dem Surfbrett sind wir beide total kaputt und faulenzen den Rest des Tages einfach in der Sonne:
Naja, nicht ganz... Tom kann ja nicht lange ruhig liegen, also baut er - wie fast jeden Tag - die Slackline auf und trainiert ein bisschen. Natürlich kommen immer wieder ein paar Schaulustige vorbei, um es auch mal zu probieren:
Wir schauen uns auch das Hotel auf dem Hügel genauer an. Der Hotelmanager gibt uns eine Privatführung und wir sind ganz hingerissen von der Luxusanlage mit dem gigantischen Ausblick:
Und auch hier werden wir immer wieder mit phantastischen Sonnenuntergängen belohnt:
Dieser Platz ist einfach perfekt für uns. Wir können zu Fuß zu einem kleinen Supermarkt oder auch mal zur Pizzeria laufen. Wir sind endlich mal auch ohne Motorrad flexibel und das tut unheimlich gut 😉
Insgesamt bleiben wir über zwei Wochen hier. An unserem letzten Abend werden wir mal wieder mit einem ganz besonderen Anblick belohnt: Direkt vor uns spielen ein paar Wale im Wasser und lassen sich dabei beobachten. Auch wenn wir es schon ein paar Mal gesehen haben - wir sind immer wieder auf´s Neue fasziniert von diesen sanften Riesen:
Unser nächstes Ziel ist die Stadt Cabo San Lucas an der äußersten Südspitze der Baja. Hier geht es ab wie in Sodom und Gomorra, aber darüber mehr im nächsten Blogbeitrag 😉
>>> So hat alles angefangen: 1 bis 2 Jahre Nordamerika – die Idee
Hier geht es zum vorherigen Beitrag: Festgefahren im Sand
Hier geht es zum nächsten Beitrag: Sodom und Gomorra - FSK18
Hallo
Wieder ein toller Bericht mit noch tolleren Fotos. Vielen Dank. Ich musste glatt auf Folgen bei Twitter klicken.
Gruß Michael
Vielen Dank lieber Michael!
Wir freuen uns sehr darüber, dass Du uns auf unserer Reise begleitest 🙂
Liebe Grüße
Enida & Tom