Montag, 23.06.2014
Ich weiß nicht, wie wir das nach dieser kurzen Nacht geschafft haben, aber es hat alles planmäßig geklappt - vom Straßenverkehrsamt, über Behördengänge & Banken, bis hin zur Verabschiedung von unserem Mercedes. Wobei letzteres schon ein wenig mit Wehmut verbunden ist, immerhin war unser E-Klasse Cabrio drei Jahre lang unser treuer Begleiter. Gut, dass wir die matt-schwarze Folierung letzte Woche entfernt haben, so ist der Abschied nicht so schwer gefallen. Mit der normalen Lackierung ist es irgendwie wie ein anderes Auto…
Nachdem wir jetzt auf Bus & Bahn umgestiegen sind, fahren wir zum Münchner Hauptbahnhof, um bei der Reisebank Geld zu tauschen, damit wir in den USA auch ein paar Dollarnoten dabei haben. Von unseren bisherigen USA Reisen wissen wir, dass dies im Land der Kreditkarten eigentlich nicht notwendig ist, aber man weiß ja nie 😉 Der Spaß ist relativ teuer, zu dem ungünstigen Wechselkurs kommen noch €10,- Gebühren drauf, was ich persönlich total übertrieben finde.
Wir verbringen noch etwas Zeit mit Thomas, der uns in der Reise-Vorbereitungsphase eine unverzichtbare Stütze war. Ohne seinen selbstlosen Einsatz (über mehrere Monate hinweg!) wären wir nicht annähernd so schnell fertig geworden. Es ist wirklich ein ganz besonderes Geschenk, so tolle Freunde haben zu dürfen.
>>> So hat alles angefangen: 1 bis 2 Jahre Nordamerika – die Idee
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