Die Marvel Stars zum Anfassen: Captain America, Iron Man, Thor, the X-Men - Ausnahmesituation in San Diego

Star-Aufgebot vom Allerfeinsten auf dem roten Teppich: Will Smith, Halle Berry, Hugh Jackman, Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth, Emma Roberts, Rob Lowe, Bill Murray, Elijah Wood, Josh Hutcherson, Bryan Cranston, Angela Bassett, Jennifer Morrison und viele mehr …

Vom 9. Bis 12. Juli herrscht absolute Ausnahmesituation in San Diego. Horror, Science-Fiction und Fantasy beherrschen die Stadt. Alles dreht sich um die weltgrößte Comicmesse „Comic-Con International“

Dieses Spektakel wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Zusammen mit den McClaves und ein paar anderen Freunden fahren wir nach Downtown San Diego, um das verrückte Treiben live zu erleben.

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Um uns herum ist es so schrill und bunt, dass wir gar nicht wissen, wohin wir zuerst schauen sollen.

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Die Straßen sind voll mit „Cosplayern“ (Kostümspielern), die die Comic-Con für Auftritte in möglichst originellen bzw. originalen Superheldenkostümen nutzen.

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Ein paar Jungs fahren sichtlich stolz mit ihrem Lowrider an uns vorbei und lassen ihn  - zur Freude aller Zuschauer - ein paar mal ordentlich springen:

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Der typisch amerikanische Patriotismus ist auch hier allgegenwärtig:

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Am nächsten Tag brauchen wir erstmal Ruhe, um die vielen Eindrücke von der Comic-Con zu verarbeiten. Wir gönnen uns einen gemütlichen Sonnenuntergang am Strand, fernab von der schrillen Fantasiewelt:

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Ganz nebenbei müssen wir uns natürlich auch um unser „Haus“ kümmern. Neue Scheibenwischer einbauen …

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… den defekten Motor vom Sonnenschutz austauschen …

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… und natürlich auch putzen – das ist bei einem mobilen Heim nicht anders als bei einem festen Zuhause. Beim Womo-Waschen bekommen wir sogar tatkräftige Unterstützung der McClave-Sprösslinge (wobei diese bereits nach 2 Minuten die Lust daran verlieren):

Zwischendurch fahren wir immer wieder durch die Gegend, um uns nach einem neuen Motorrad umzuschauen. Tom hat ganz klare Vorstellungen – es soll wieder eine Honda XR 650 sein, nur diesmal keine „L“ Version, sondern die „R“-Version. Warum? Die R hat keine Batterie, die kaputt gehen kann, (wovon wir ja leider ein Liedchen singen können), sondern nur einen Kickstarter und ein paar andere technische Änderungen. Dadurch ist sie noch leichter, hat aber mehr PS. Noch mehr PS?! OMG ...

Und dann … Nach etlichen Probefahrten in San Diego (es war einfach nicht das Richtige dabei), fährt Tom nach Los Angeles, um sich eine weitere XR anzuschauen. Ein paar Stunden später bekomme ich einen Anruf.

„Ich bin auf dem Heimweg“, sagt Tom mit einem freudigen Unterton in der Stimme, den er nicht verbergen kann.

„Aaaaaahhhhh!!!!“, rufe ich in den Hörer und hüpfe vor Freude im Wohnmobil auf und ab. „Du hast sie gekauft!“

„Jepp“, erwidert Tom fröhlich. "Ich bringe die Kleine jetzt nach Hause."

Wow, nach fast einem halben Jahr ohne Motorrad, sind wir nun endlich wieder mobil! Unglaublich!!! Das fühlt sich soooo gut an – endlich wieder ein Stück Freiheit 🙂 Ich kann es kaum erwarten, unser neues Baby zu begrüßen - aber, ich muss mich noch ein wenig gedulden: Tom braucht von LA nach Encinitas über den Highway No.1 etwa 4 Stunden …

(Die “Höhe über Meeresspiegel” kann ausgeblendet werden, indem man auf den gleichnamigen Schriftzug mit dem blauen Hintergrund klickt)

Umso größer ist die Freude, als ich schon von weiten das markante Blubbern des voluminösen Einzylinders vernehme. Jetzt sind wir endlich wieder vollständig 🙂

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Und damit wir nie wieder in die Situation kommen, dass uns das Motorrad geklaut wird, wird direkt ein RICHTIGES Schloss bestellt: ein KRYPTONITE:

Jetzt will ich natürlich auch mal eine Runde mit der Kleinen drehen! Wir nutzen die Gelegenheit und fahren mit unserem neuen Motorrad runter bis zum Strand. Und wenn wir schon mal hier sind, können wir auch noch den Sonnenuntergang abwarten:

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Und so vergehen unsere ersten Wochen in Encinitas … Wir arbeiten recht viel, nehmen uns aber auch regelmäßig Zeit für Sport, Strand und Relaxen. So entscheiden wir gerne mal spontan, dass wir einfach einen Strandtag machen und anschließend bei einem gemütlichen Lagerfeuer den Abend ausklingen lassen.

Feuerholz ist immer schnell besorgt …

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… und ein paar Leute sind auch schnell zusammengetrommelt. Wir freuen uns vor allem, dass wir Devona und Kevin, die wir auf dem Ignite-Event kennen gelernt haben, endlich wiedersehen.

Der Moonlight State Beach ist ein Geheimtipp, den wir natürlich direkt ausprobieren wollen.

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Er befindet sich nur drei Kilometer von unserem Womo-Stellplatz entfernt:

(Die “Höhe über Meeresspiegel” kann ausgeblendet werden, indem man auf den gleichnamigen Schriftzug mit dem blauen Hintergrund klickt)

Dummerweise hat sich dieser "Geheimtipp" unter den Sonnenanbetern wohl schnell herumgesprochen -  wir teilen uns den Strand mit gefühlt einer Million anderer sonnenhungriger Menschen:

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Naja, einmal kann man sich das Ballermann-Feeling ja mal geben, ist für uns ja auch nicht alltäglich 😉 Irgendwie ist es ja auch total lustig, gerade wenn man mit mehreren Leuten da ist und gemeinsam Party macht:

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Nach einem weiteren wunderschönen Sonnenuntergang am Strand...

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... gehen wir nun zum gemütlichen Teil über: gemeinsam fahren wir zu den McClaves, wo es mal wieder Unmengen zu Essen gibt …

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…  und im Anschluss gibt´s am Lagerfeuer eine gute Zigarre und einen edlen Tropfen Wein für die Jungs:

Im Garten unserer Gastgeber blühen viele exotische Pflanzen und Früchte.  Diese hier betört uns heute durch einen besonders intensiven Geruch:

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Mel ist Agrarwissenschaftlerin und erklärt uns fachmännisch, dass es sich hierbei um eine Drachenfrucht handelt. Die Art Hylocereus undatus, zu der die Drachenfrucht zählt, trägt von Juni bis September Blüten, die sich an den Enden der Sprossen befinden. Die Blüten gehören zu den größten der Welt: Sie werden bis zu 30 Zentimeter lang und haben einen Durchmesser von bis zu 25 Zentimetern. Das Besondere an ihnen: Die Blüten öffnen sich nur für eine Nacht, dann verströmen sie einen betörenden Duft, der an Jasmin erinnert.

Und ausgerechnet heute ist die Nacht der Nächte, in der sich die Blüten für uns öffnen … Was für ein schönes Geschenk:

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Und so sitzen wir mal wieder bis in die frühen Morgenstunden zusammen und genießen das Leben:

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Wie geht es nun weiter? Bleiben wir noch etwas hier, oder reisen wir weiter? Das verraten wir in unserem nächsten Bericht.


>>> So hat alles angefangen: 1 bis 2 Jahre Nordamerika – die Idee

Hier geht es zum vorherigen Beitrag: California Dreamin’

Hier geht es zum nächsten Beitrag: An Tagen wie diesen …

 

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